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Projekte

Gedankenlandschaften

Der Künstlerin ging es darum, die Dinge hinter den Dingen zu zeigen. So auch in ihren Assemblagen aus alten Computer- und Elektronikbauteilen, die aus einem realen Büro stammen und von Menschen genutzt wurden. Als Beispiel dafür, Gedanken in Bits und Bytes zu erfassen, zu speichern, darzustellen und abrufbar zu machen.

 

Diese Computer, die unsere virtuelle Wirklichkeit aufnehmen und definieren, wurden in ihre Bestandteile aufgelöst. Sie wurden von ihren Fesseln befreit, neu assembliert und zueinander in eine ungewöhnliche Beziehung gesetzt. So entstanden moderne Fassungen von Dioramen, die ungewöhnliche Gedankenlandschaften symbolisieren. In Hauttönen bemalt, zeigen sie, wie nahe uns Technik kommt, die uns jetzt als Kunst gegenübertritt und uns ästhetisch anspricht.

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